Die Rettung am Erlensee in Bickenbach am 13.Juni 2003

13. Juli 2021

Achmet, du hast eine Heldentat vollbracht! 

 
Heute haben wir den 13. Juni 2021. Weißt du, was genau vor 18 Jahren war? Am Freitag, den 13.Juni 2003 hast du, Achmet, meiner absoluten Traumfrau am Bickenbacher See das Leben gerettet. Vor kurzem ist wieder jemand im Rhein in Biebesheim ertrunken. 
Es vergeht kein Jahr, in dem dies nicht geschieht.

Viele haben dieses Glück leider nicht. Aus diesem Grund wissen wir unser Glück umso mehr zu schätzen. Wir hatten damals dieses Glück. Ich möchte deshalb die Gunst der Stunde nutzen und mich vor allem bei Achmet, sowie bei allen anderen (Sanitäter), bedanken,
die dazu beigetragen haben, meiner absoluten Traumfrau das Leben zu retten. 
Wir haben unser Glück gefunden und sind noch bis heute glücklich miteinander.

Deshalb, Liebe Traumfrau meines Lebens, alles Liebe zu deinem 18. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! Wie die Jahre vergangen sind. Mir wird ganz anders. Aber es ist, oder es war, noch einmal gut gegangen. Für mich ist es wie ein Wunder! 
Es war ein ganz heißer Sommertag. Wir machten uns damals auf den Weg zum Bickenbacher See und ahnten noch gar nicht, was jetzt auf uns zukommt.

Es ist schon so lange her. Jeder von uns hat einen Geburtstag. Du liebe Maus hast sogar zwei Geburtstage! Worüber ich/wir unermesslich dankbar sind. Denn es ist einfach unfassbar, wie viele schöne Momente wir gemeinsam erlebt haben. Unser Liebe, unsere Ehe ist einfach wunderschön. Ich bin der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Vor allem unsere Hochzeit 2013. Von Hochzeiten bis Urlaube auf Fuerteventura.

Mir fällt es immer noch sehr schwer, darüber zu reden. Deshalb, Achmet, du hast eine Heldentat vollbracht, die man gar nicht in Worte ausdrücken kann. Wärst du nicht gewesen und hättest in diesem Moment so viel Mut aufgebracht, wäre für uns alles zu spät gewesen. Deshalb bist du ein Held für uns. Liebe Maus, später wurdest du von Rettungssanitätern durch eine Herzdruckmassage, wiederbelebt. Mit einem Helikopter bist du nach Darmstadt ins Krankenhaus geflogen worden, und warst zuerst im richtigen und dann noch ein paar Tage im künstlichen Koma. Erst als du wieder zu dir kamst, wussten wir, dass du es geschafft hast.

Ich möchte euch noch etwas unbedingt sagen: man zerbricht sich über alle möglichen Dinge den Kopf, was gar nicht sein muss. Wie damals, als wir uns vor dem Unfall stritten, und ich aus dem Wasser bin. Was ich auf keinen Fall hätte tun sollen, denn dann bekam meine absolute Traumfrau einen epileptischen Anfall und wäre deshalb beinahe ertrunken. 
Warum muss man sich sein Leben so schwer machen? Ich lag am Land und plötzlich schrie jemand ganz laut „Hilfe!!!“ Mir ging es durch Mark und Gebein. Es war der schlimmste Moment in meinem Leben. Ich dachte, das kann doch gar nicht wahr sein. Dies kann jeden treffen, deshalb weiß dein Leben zu schätzen, denn es kann sich von der einen auf die andere Sekunde stark verändern.

Das Leben kann so schnell vorbei sein und auch wenn es dir gerade schlecht geht, weiß dein Leben zu schätzen und glaube daran, dass es dir wieder besser gehen kann. 
Denn ihr habt nur dieses eine Leben.

Dein Kommentar!

von Oliver Pletz 17. November 2024
Ich hatte Angst, mich zu zeigen. Zu singen. Zu scheitern. Mein Leben war geprägt von vielen schmerzhaften Erfahrungen, die mich klein und still gemacht haben. Gedanken wie „Was werden die anderen über mich denken? Meine Gedanken hielten mich gefangen, ließen mich glauben, dass ich nicht gut genug sei. Doch dann habe ich den ersten Schritt gewagt. Trotz all der Zweifel und Unsicherheiten habe ich mich getraut, Karaoke zu singen – etwas, wovon ich dachte, ich könnte es nicht. Und weißt du was? Es war unglaublich. Die Menschen haben nicht nur mein Singen, sondern auch meine Worte geschätzt. Sie fanden gut, was ich tat, und noch viel mehr, wer ich bin. Das hat mich tief bewegt. Es hat mir gezeigt, dass ich mehr bin als meine Ängste. Das Leben fordert mich immer wieder heraus. Es gibt Tage, die schwer und dunkel sind. Meine Frau ist schwer krank, und oft stehe ich an der Grenze meiner Kräfte. Doch gerade in diesen Momenten spüre ich, wie stark ich geworden bin. Ich habe gelernt, meine Grenzen zu akzeptieren, ohne mich von ihnen einengen zu lassen. Lange Zeit wollte ich jemand anderes sein, immer nur anders – nie ich selbst. Heute weiß ich, dass ich gut so bin, wie ich bin. Nach all den Jahren fühle ich mich endlich bei mir angekommen, und dieses Gefühl ist unbezahlbar. Das Karaoke-Singen war mehr als ein Lied. Es war ein Schritt ins Licht, ein Moment, in dem ich meine Angst losgelassen habe, um mich selbst zu zeigen. Und es hat mir so viel Freude gebracht – mehr, als ich je erwartet hätte. Manchmal sind es diese kleinen, mutigen Schritte, die den größten Unterschied machen. Sie zeigen uns, dass wir mehr sind als unsere Zweifel, mehr als unsere Narben. Sie erinnern uns daran, dass in jedem von uns ein helles, unerschütterliches Licht leuchtet, egal wie dunkel es manchmal scheint. Und wer weiß? Vielleicht war das erst der Anfang. Vielleicht wartet noch so viel mehr auf mich, wenn ich weiter meinen Ängsten begegne – Schritt für Schritt, Lied für Lied. „Was sind die kleinen Schritte, die euch geholfen haben, deinen eigenen Weg zu finden und deine innere Stärke zu entdecken?“
von Oliver Pletz 15. Juli 2024
15.07.2024 Hallo Freunde, vielen Dank für eure liebevollen Worte und Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich bin so froh, dass ich euch in euren Träumen besuchen kann. Es ist einfach unglaublich, wie schön es ist euch nahe zu sein und euch all die Dinge zu sagen, die mir auf dem Herzen liegen. Eure lieben Worte und all die Erinnerungen, die ihr mit mir teilt, bedeuten mir sehr viel. Hier oben hat man den besten Platz im Stadion - die Sicht ist einfach unschlagbar! Ich habe jedes Spiel unserer Nationalmannschaft bei der EM gesehen. Als Deutschland gegen Spanien verloren hat, war ich schon ziemlich traurig. Deutschland hätte auf jeden Fall den Sieg verdient. Ich freue mich auf unsere Eintracht und auf alle Tore in der Bundesliga, die ich auch im Himmel feiere. Ihr braucht euch deshalb keine Gedanken zu machen, dass es mir schlecht gehen könnte, denn es geht mir gut. Ich erinnere mich sehr gerne an unsere gemeinsamen Zeiten, die schönen Erlebnisse und die tiefen Gespräche die wir miteinander hatten. Eure Freundschaft mit euch hat mein Leben sehr gut getan und sehr bereichert, deshalb schätze ich jeden einzelnen von euch sehr. Ob beim Fußballschauen, bei gemeinsamen Abenden oder einfach nur beim Beisammensein – jede Erinnerung ist sehr kostbar für mich. Lebt euer Leben weiterhin mit Freude und Leidenschaft. Deshalb denkt daran, dass ich bei jedem Schritt bei euch bin, euch unterstütze und anfeuere, egal was ihr tut. Ihr seid nie allein. Und eines Tages werden wir uns wiedersehen, um gemeinsam die besten Momente zu feiern. Bis dahin sende ich euch sehr viel Kraft und Liebe aus der Ferne. Alles Gute, und bleibt so fantastisch wie ihr seid, Euer Michi
von Oliver Pletz 27. Dezember 2023
Hallo Freunde , Wow, was für eine sehr schwere Zeit, gerade im Moment ist. Der Gaza-Streifen, der Ukraine-Krieg, ich frage mich, warum muss es so vielen Menschen in dieser Welt so schlecht gehen? Wie geht es euch? Geht es euch auch so, dass ihr die vielen schlechten Nachrichten nicht mehr hören könnt? Wie geht ihr damit um? Manchmal kommt es knüppeldick, denn am Freitag, den 22. Dezember 23 ist dann auch noch Michi, ein sehr guter Freund von uns gestorben. Michi haben wir sehr viele Jahre gekannt. Unser sehr guter Freund ist aus dem Leben gerissen worden. Es ist ein riesiger Schock für uns alle. Unser Freund war ein prima Kerl, denn wir den Rest unseres Lebens niemals mehr vergessen werden. Was wir alles leider in unserem Leben erleben müssen. Man merkt oft, was man an einem Menschen in Wirklichkeit gehabt hat, wenn die/der Mensch nicht mehr da ist. Es geht sehr vielen Menschen auf dieser Welt sehr schlecht. Es geht mir gerade... Unser Beileid geht jetzt an seine Familie, seine Eltern. Es macht uns unfassbar traurig und kann es kaum in Worte ausdrücken. Wow, was man manchmal im Leben alles mitmachen muss. Auf was kommt es für euch in eurem Leben an? Jeder von uns muss im Laufe seines Lebens leider so etwas mitmachen. Es gehört einfach zu unserem Leben dazu. Wisst ihr, dass es alles andere als selbstverständlich ist, dass es einen gut geht? Wisst ihr, dass wir nur dieses eine Leben haben? Man denkt, es würde als so weitergehen. Dies ist leider aber nicht so. Wie kann man jetzt damit am besten umgehen? Eindeutig, dass man es akzeptiert, wie es ist. Es bleibt also nichts anderes als es so an zunehmen. Wir können es eigentlich gar nicht glauben. Unser Leben hat dies, von dem einen auf den anderen Moment sehr stark verändert. Wir haben es geliebt zusammen zur Eintracht, zu gehen. Es macht uns sehr, sehr traurig. Man merkt auf einmal, was für ein prima Kerl er/sie gewesen ist. Wir waren schon so viele Jahre miteinander befreundet gewesen. Es war sehr, sehr schön mit ihm gewesen. Es gehört zu unserem Leben dazu. Wir sind Gott deshalb unfassbar dankbar dafür. Trotz oder gerade so viele schrecklichen Dinge, die im Leben geschehen, ist es so was von wichtig, dass man den Glauben die Hoffnung, dass es einen wieder besser gehen kann, nie verliert. Kennt ihr das? Das ihr denkt, euch geht es schon so schlecht, schlechter kann es euch eigentlich gar nicht gehen. Da merkt man plötzlich, dass einen doch noch schlechter gehen kann. Man merkt plötzlich, dass es alles andere als selbstverständlich ist, dass es einen gut geht. Deshalb gibt niemals den Glauben und die Hoffnung auf! Du kannst so viel dafür tun, dass das, wenn es dir gerade vielleicht sehr schlecht geht, dass es dir wieder besser geht. Stellt euch euerem Leben und lauft nicht von euren Problemen davon. Nimmt euch, nimmt euer Leben, so wie es ist. Es werden auch für euch wieder schönere, bessere Zeiten geben. Wir haben uns sehr lange sehr Gedanken gemacht, ob wir trotzdem euch, eine frohe Weihnachten wünschen wollen? Wir wünschen euch, alles Liebe, alles Liebe. Und möchten euch sagen, auch wenn es euch gerade vielleicht sehr schlecht geht, dass es auch wieder schönere Momente in eurem Leben geben wird. Ihr dürft euere Hoffnung in eurem Lebern niemals aufgeben. Eure(r) Steffi und Olli http://sage-ja-zum-leben.com/behalte-die-sonne-in-deinen-herzen
von Oliver Pletz 20. Oktober 2022
Wie die Zeit vergangen ist. Wie lange dies schon her ist. Es macht mich sehr, sehr traurig. Was kann man von seinem Leben mehr erwarten als das Leben, das ich habe. Ich bin Gott unermesslich dankbar, dass er mir so ein tolles Leben geschenkt hat. Denn Liebe ist das Allerschönste, was es auf dieser Welt gibt! Ja, lieber Gott, das hast du gut gemacht! Was für schlimme Dinge es im Leben gibt. Jeder Mensch hat Wertschätzung verdient. Schon als Kind, in der Jugend wurde ich von meinen Mitschülern gehänselt und nicht für voll genommen, denn ich war sehr ängstlich. Ich dachte, mit mir würde etwas nicht stimmen und kam mit mir alles andere als gut zurecht. Ich war viel zu streng zu mir. Ich war ein Außenseiter. Deshalb lerne dich selbst zu lieben, denn jeder Mensch hat Respekt verdient. Weiß dein Leben zu schätzen! Jeder von uns muss sehr viel mitmachen in seinem Leben. Wenn es dir vielleicht gerade nicht so gut geht. Auch für dich wird es wieder schönere Zeiten geben. Auch wenn es dir gerade nicht so gut geht. Weißt du, dass es einen Unterschied zwischen Selbstbewusstsein Arroganz gibt? Ich habe dies auch sehr lange in meinem Leben nicht gewusst und habe dies auch verwechselt. Deshalb nimm dich, so wie du bist und gib niemals auf. Ich möchte dir mal etwas von mir erzählen. Ich wohne mein ganzes Leben schon in Riedstadt-Leeheim (Südhessen). Einmal, es war an der Kerb hatte ich einer meiner schlimmsten Erlebnisse meiner Jugend. Ich war gerade so etwa 14 Jahre alt. Mein Opa war früher Bürgermeister von Leeheim und deshalb war er eine sehr hoch angesehene Persönlichkeit. Aus diesem Grund hatte ich einen großen Respekt, aber auch Angst vor ihm. Meine Oma war sehr streng und dominant Sie legte sehr viel Wert darauf, was die anderen Leute über uns dachten. Ich war damals auf der Kerb mit meinen Großeltern beim Abendessen und hatte riesige Angst, dass ich mich blamieren könnte. Ich war damals sehr ängstlich und unsicher. Wir saßen zu dritt am Tisch und ich wollte einen guten Eindruck auf meine Großeltern machen. Kennst du das, dass du große Angst vor etwas hast und genau das, wovor du dich so fürchtest trifft dann ein? Weil du vor lauter Angst die einfachsten Dinge nicht mehr hinbekommst. Es war doch klar, dass dies passieren musste. Ich nenne das die Schnitzel-Theorie, denn dann passierte folgendes: Ich hatte so große Angst. I ch habe ganz schön stark an mir gezweifelt. Und dann passierte das, was ich so befürchtet hatte: Plötzlich lag das Schnitzel neben dem Teller. Meine Oma warf mir einen giftigen Blick zu, und konnte sich nicht mehr halten. Sie beschimpfte mich lautstark. Sie sagte zu mir: „Du kannst ja wirklich gar nichts!“. Daraufhin lief knallrot an und hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst. Ich war sehr verletzt, weil ich genau dies über mich selbst dachte. „Es war doch nur ein Schnitzel“, beschwichtigte mein Opa meine Oma. Ich schämte mich. Mein Opa merkte, wie schlecht es mir ging. Viele Leute sahen das Ganze. Mein Opa sagte, dann zur Oma, dass doch nichts Schlimmeres passiert ist. Ich verließ den Raum und es ging mir sehr schlecht. Ich lief die Straße herunter. Ich schämte mich schrecklich. Ich dachte niemand kann mich leiden. Ich dachte, wenn jeder so zu mir ist, kann es nur an mir liegen. Warum war meine Oma so gewesen? Weil sie zu einer ganz anderen Generation gehörte. Sie wuchs im dritten Reich auf. Es war alles bei ihnen viel strenger als bei uns. Sie war auch sehr geprägt von ihrem Leben und hat, wie die meisten damals, nicht gelernt, wie man negative Emotionen auflösen kann und ist deshalb sehr hart geworden. Hast du dich gefragt, warum gerade du solche schlechten Erfahrungen machen musst? Kennst du das Gefühl, dass mir dir etwas nicht stimmen tut? Ich habe sehr lange in meinem Leben alles andere als mich geglaubt und dachte sehr lange, dass ich so wie ich bin nicht in Ordnung bin. Fragst du dich, warum andere gemein zu dir sein müssen? Warum muss man andere weh tun? Weil man selbst mit sich nicht klarkommt und um sich so größer und stärker auf Kosten anderer zu fühlen. Es ist ein Teufelskreis. Man hat schon wenig Selbstbewusstsein und wird von andere dann auch noch runter gemacht. Diesen Kreislauf zu durchbrechen, stellt die größte Herausforderung dar! Es ist nicht wichtig, was andere über dich denken. Denn es kommt auf dich darauf an. Wenn du von jemanden gesagt bekommst, dass du so wie du bist nicht Ordnung bist! Gib nichts darauf, denn es kommt ganz allein auf dich an. Es ist manchmal alles andere als einfach mit seinen Gefühlen und Aggressionen klarzukommen. Weißt du, das du lernen kannst mit diesen besser umzugehen? Was heißt es eigentlich Stark zu sein? Wisst ihr, was ich gedacht habe? Das wenn ich andere verletze und andere klar mache, dass ich etwas Besseres bin wie sie. Eines weiß ich, dass dies alles andere stärke ist. Warum dies so war? Weil ich auf keinen Fall so sein wollte wie ich war. Wäre es nicht langweilig, wenn wir jeden Tag Schnitzel essen würden? Es wäre doch schrecklich, wenn wir alle gleich wären. Ich dachte sehr lange die anderen wären viel besser, wie ich es bin. Ich bin bei mir angekommen. Ich akzeptiere mich jetzt so wie ich es bin. Ich bin sehr glücklich darüber. Ich bin wie ich bin und das ist genau richtig! Auch wenn es manchmal vielleicht alles andere als leicht ist. Du darfst niemals aufgeben! Früher habe ich Angst gehabt Schnitzel im Restaurant zu essen. Jetzt esse ich mein Schnitzel. Mache dir nicht so viel daraus was andere über dich denken. Es kommt auf dich darauf an.
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